Wie alles begann

Aller Anfang...

…oder wie man seine Mama fast zur Verzweiflung bringt.
Sie musste mich nämlich zunächst wochenlang immer wieder zum Fussball-Training bringen, obwohl ich erstmal nur zuschauen wollte. Denn irgendwie war ich mir noch nicht ganz sicher, ob das wirklich „mein Sport“ ist…

Aber nicht nur meine Mama, sondern auch ich wurde eines Besseren belehrt. Denn in dem Moment, in dem ich das erste Mal den Platz betrat, war es quasi um mich geschehen. Und als hätte ich es damals schon geahnt, dass das meine Lieblings-Position werden sollte, ging ich wohl schnurstracks auf’s Tor zu.

Es folgten einige spannende und auch recht erfolgreiche Jahre in der G-, F- und E-Jugend. Und zwischen den Pfosten fühlte ich mich zunehmend wohler. Wenngleich es auch immer wieder Situationen gab, die zum Verzweifeln waren. Denn ich erkannte recht schnell, dass es eine Sache gibt, die Torhüter abgrundtief hassen: nämlich den Moment, wenn sich der Ball hinter dir im Netz verfängt. Das hat bei mir am Anfang sogar immer wieder mal die eine oder andere Träne ausgelöst.

Aber mit der Zeit wird man ruhiger, sicherer, entspannter und abgeklärter und stellt fest, dass ein Tor in den allerseltensten Fällen allein auf die Kappe des Keepers geht, sondern meist schon viel früher im Feld entsteht. Dennoch blieb natürlich der Ehrgeiz, so selten wie möglich hinter mich greifen zu müssen. Aber das bedeutete auch üben, üben und nochmals üben.

Und wo mich das hingeführt hat, na ja, das seht Ihr ja selbst…